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AutorenbilddiekleinenReisen

Wanderung zur Tannenhütte

Startpunkt ist bei der Skisprungschanze in Garmisch Partenkirchen.

Dort Parken wir auch unser Auto.


Die Wanderung ist sehr einfach, easy für Kinder. Die ganze Tour bis zur Hütte kann man in ca. 1,5 Stunden laufen. Es ist eher ein Spaziergang als eine richtige Wanderung. Aber es geht oft Bergauf, für Kinder sicher nicht zu unterschätzen. Aber keine Sorge, am Wegesrand gibt es viel zu sehen und zu tun. Es wird nicht langweilig auf dem Weg zur Tannenhütte. Wir kommen an einem Teleskop vorbei. Schafe, Pferde und Ziegen lassen sich vielleicht sogar streicheln ......


Vom Skistadion in Garmisch Partenkirchen gehen wir den Weg zurück zur Hauptstraße, der Mittenwalder Straße. Diese Straße müßen wir überqueren. Bei dem vielen Verkehr nicht ganz einfach, vor allem auf die Kinder aufpassen. Dann gehen wir über die Brücke und links in den Riedweg. Hier finden wir den ersten Wegweiser. Unser erstes Ziel „die schöne Aussicht“. Über den befestigten Wanderweg wandern wir hinauf. Vorbei an den luxuriösen Häusern bis wir am Ortsrand über den Dächern von Garmisch Partenkirchen stehen. Immer Richtung "schöne Aussicht" !!


Wir orientieren uns bergwärts, auf dem geschotterten Wanderweg geht es hinauf. Die Beschilderung ist mäßig, bitte aufpassen. Wanderkarte ist nicht nötig, notfalls jemanden Fragen. Aber keine Sorge, man wandert sicher nicht alleine hinauf zur Tannenhütte.

Nach rund 30 Minuten endet der Kinderwagen – breite Wanderweg an einem Aussichtspunkt. Von unten kommt ein Wandersteig, der rechts auch nach oben weiter auf den Berg führt. Hier steht nun endlich die Tannenhütte, die ehemalige Gamshütte als Ziel angeschrieben, auch die Hängebrücke ist hier beschildert. Sie heißt Hacker-Pschorr-Hängebrücke und ist ein Ausflugsziel in Bayern am Berg.


Auf dem steilen Wandersteig gehen wir hinauf und hoffen b bald auf die Hängebrücke zu kommen. Die Spannung steigt und endlich sehen wir sie. Die Hängebrücke überspannt die Faukenschlucht. 40 Meter tief liegt die Schlucht unter der Brücke. Es ist aber keine Klamm wie die benachbarte Partnachklamm mit viel Wasser, sondern ein eher breites bewaldetes Flußbett mit wenig Wasser.


Wir wandern über die Hängebrücke und stehen gleich bei dem Platz, wo die neue Tannenhütte entsteht. Bei der Tannenhütte gibt es einen großen Spielplatz für die Kinder. Essen ist top und zu empfehlen. Die Aussicht auf die Berge und den Ort Garmisch Partenkirchen ist toll von dort oben.


Der Abstieg ist wie der Aufstieg, über die Hängebrücke, noch einmal vorbei an den Tieren und nochmals ins Teleskop geschaut.


Alternativer Rückweg: Wir nehmen wir den Wanderweg, der als Ziel die Wank Talstation zeigt. Nach wenigen Minuten gehen wir durch eine Viehabsperrung, wo links ein Wandersteig talwärts führt (ohne Beschilderung, aber gut ausgetreten). Der teils steile Steig, endet beim Josefsbichl oberhalb von Garmisch Partenkirchen. Bei Feuchtigkeit aufpassen, die Wurzeln und Steine können rutschig sein.

Nachdem wir oben via Hängebrücke über Faukenschlucht gewandert sind, wandern wir unten durch die Schalmeischlucht zurück. Sie ist mehr eine Klamm, wie wir sie aus den Bergen kennen. Steile Felsen, tosendes Wasser. Auf der anderen Seite der Klamm wandern wir talwärts – wer möchte kann auch bergwärts nochmal zur Gamshütte aufsteigen.

Am Faukenbach wandern wir entlang und erreichen die ersten Häuser. Den Schalmeiweg wandern wir hinunter, bis links die Hasentalstraße steil bergauf führt. Hier finden wir auch die Beschildung, die wieder die „schöne Aussicht“ zeigt. Auf dem breiten geschotterten Wanderweg kommen wir zurück zur schönen Aussicht, wo wir schon heute früh waren. Von dort hinunter und zurück. Mit dem alternativen Rückweg ist man ca. 3 Stunden unterwegs !!




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