In Myanmar hat erneut das Militär geputscht und Aung San Suu Kyi festgesetzt.
Ausnahmezustand für ein Jahr, der Armeechef führt eine neue Regierung: Das Land Myanmar scheint politisch wieder in der Militärdiktatur angekommen zu sein, die bis 2011 schon einmal fast ein halbes Jahrhundert lang das Land dominierte.
Aung San Suu Kyi, die im Volk beliebte De-Facto-Regierungschefin, und zahlreiche weitere wichtige Politiker der Regierungspartei Nationale Liga für Demokratie (NLD) wurden, wie es offiziell hieß, in Gewahrsam genommen. "Wegen Wahlbetrugs" behaupten die Militärs.
Zur Zeit der Militärdiktatur hatte Suu Kyi als Oppositionschefin bereits fünfzehn Jahre lang unter Hausarrest leben müssen.
Ich habe fünf mal das Land bereist und kenne es gut. Vor allem die herzlichen "Myanmar People" liegen mir am Herzen. Sie haben eine funktionierende Demokratie verdient. Hier ein paar Eindrücke meiner Reisen durchs Land:
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